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Christoph Sonntag Biografie

Der deutsche Kabarettist Christoph Sonntag wurde am 4. Mai 1962 in Waiblingen geboren und überzeugt sein Publikum seit inzwischen mehr als 25 Jahren auf den Bühnen Deutschlands im schwäbischen Dialekt. 

Seine berufliche Laufbahn begann Sonntag zunächst als diplomierter Landschaftsplaner und Journalist beim ZVW, dem Zeitungsverlag Waiblingen. Seine Schauspielkarriere begann er im Jahr 1985 zunächst mit Schauspielunterricht im selben Jahr und daran anschließend mit seinen ersten Auftritten als Kabarettist. Wenige Jahre später war er vorwiegend in Rundfunk und Fernsehen, insbesondere bei der Landesrundfunkanstalt SWR, präsent. 
In den Jahren 2004 und 2005 unterrichtete er als Gastdozent an der FHHN-Künzelsau im Fachbereich Kulturmanagement. Seine Kabarettkarriere führte er zwei Jahre später mit zwei Auftritten am Broadway weiter. Er war dabei am Laurie Beechman Theater sowie am Helen Mills Theater mit dem Titel „Schwäbisches Kabarett am internationalen Tag der Toleranz“ zu erleben. Im Jahr 2010 erhielt er eine eigene Radio-Comedy-Serie bei SWR3, die den Namen „ AZNZ – Alter Zeiten Neue Zeiten“ trug. Diese war so erfolgreich, dass er ein Jahr später dann mit der gleichnamigen Live-Show durch die Bundesländern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg tourte und rund 200.000 Besucher begeisterte. Die Live-Show in der Porsche-Arena in Stuttgart wurde sodann aufgezeichnet und auf DVD veröffentlicht. 
Nach seinem Durchbruch erhielt er ab sofort durch den SWR den Spitznamen „König des schwäbischen Kabaretts“ verliehen. Im Veranstaltungssaal „Alter Kelter“ feierte Sonntag dann im Jahr 2013 mit dem Programm „Jüngsten Ger(i)ücht“ Premiere. Später dann begann er seine Radio-Comedy mit dem Titel „SWR3 Wissen Spezial – Halbwissen, Sonntagswissen, unnützes Wissen“ und tourte im Jahr 2014 mit der Show „SWR3 Comedy live mit Christoph Sonntag“ seinem nunmehr zehnten Live-Programm, durch das ganze Bundesland Baden-Württemberg. 
Seit Anfang 2015 befindet sich Sonntag mit „SWR3 Comedy live mit Christoph-Sonntag – Muss des sei…?“ auf Tournee. Seine Programme thematisieren dabei nahezu alles, was Sonntag hier und da aufschnappt. Das Satire-Programm ist geprägt von kleinen Eigenheiten der Menschen, die er in seinem schwäbischen Dialekt mit genügend Ironie vermittelt. 
Heute bringt er es auf rund 150 Live Auftritte pro Jahr, die ihn nicht nur durch Baden-Württemberg führen.
Neben seiner Arbeit als Kabarettist engagiert er sich in seiner 2007 gegründeten Stiftung „Stiftung Christoph Sonntag gGmbH“ zunächst für die Erhaltung des Max-Eyth-Sees in Stuttgart sowie zahlreiche Projekte für Open Air-Unterricht und eine gesunde Ernährung von Schülern. Später schloss er die Projekte „Sternchenfänger“, welches Herzenswünsche behinderter Kinder erfüllt, „StreetCamp“, welches Hilfe für Straßenkids anbietet sowie „Herzensauto“, welches karitativen Einrichtungen kostenlose Fahrzeuge zur Verfügung stellt, an seine Stiftung an. Für sein umfangreiches Engagement erhielt er am 25. April 2015 den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen.